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Ricola

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Wer hat’s erfunden?  Die Schweizer, genauer gesagt der Bäckermeister Emil Richterich aus Laufen bei Basel.

Er gründet 1930 eine Confiseriefabrik und verkauft seine Bonbonspezialitäten zunächst in der Region. Heilkräuter und ihre Wirkungsweise interessieren ihn besonders. Er experimentiert mit verschiedenen Mischungen und 1940 entsteht die Rezeptur für den „Schweizer Kräuterzucker“, einem Kräuterbonbon mit 13 wertvollen Kräutern. Das ist der Beginn der weltweiten  Ricola- Erfolgsgeschichte. Den Schritt über die Schweizer Grenze macht der Ricola Kräuterzucker in den 60er Jahren. Vor allem in Deutschland lieben die Bonbon-Fans den Schweizer-Kräuterzucker.

Emil Richterich gründet mit seinen Söhnen die Ricola AG. Jetzt können die Kräuterzucker-Bonbons vollautomatisch produziert werden.

In den 70er Jahren lutscht man auch in Asien Kräuterzucker und das Sortiment wird um einige neue Produkte erweitert. ( Kräuterperlen ohne Zucker, Zitronenmelisse-Bonbons Orangenminze-Bonbons) Kräuter als Naturprodukt sollten nach den Prinzipien des biologischen Landbaus angebaut werden, das ist die Überzeugung der Ricola-Macher. Deshalb fördert das Unternehmen seit den 80er Jahren den Kräuteranbau in der Schweiz, schließt langfristige Abnahmeverträge mit Bergbauern und fördert die Gründung von Anbaugenossenschaften. Ricola wächst und neue Marketing-Ideen, wie die kleinen Bonbonpackungen für unterwegs treffen den Bedarf der Bonbon-Kunden.

Auch in Kanada und den USA, dort entsteht eine Tochtergesellschaft, lutscht man nun Ricola Schweizer Kräuterzucker. Eines bleibt allerdings wie zu Beginn: Produziert werden  Ricola-Bonbons nur in der Schweiz.

Im neuen Jahrtausend wird Ricola immer mehr zum Global Player, baut eine neue, modernere Bonbonfabrik, gründet Niederlassungen, engagiert sich aber gleichzeitig für die Belange von Umwelt und Natur und unterstützt beispielsweise Forschungsprojekte zum Erhalt der Honigbienen.

Inzwischen gibt es von Ricola zahlreiche verschiedene Bonbon-Sorten, Ricola- Kaugummis und auch Tee im Beutel. Stars aus Musik, Film und Theater lutschen Ricola, denn die Bonbons pflegen und befeuchten die Stimmbänder. Pop-Größen, wie Robbie Williams, Mariah Carey, Madonna oder Christina Aguilera kennen und schätzen diese Wirkung, Opernstars und Film-Größen,  wie Placido Domingo oder Michelle Pfeiffer nutzen sie ebenso.

Die Idee des Schweizer Bäckermeisters, Heilkräuter zu Bonbonspezialitäten zu verarbeiten, ist also in allen Bereichen der modernen Gesellschaft erfolgreich angekommen.